Wer in einem Land, wie dem Senegal von Bord geht, der darf nicht die Augen vor der offensichtlichen Armut verschließen. Er darf sie vor allem aber nicht als Faktum abhaken und mit einem „kann man nicht ändern“ quittieren. Sie sollte, gerade wenn man von einem Kreuzfahrtschiff kommt, zum Anlass genommen werden, einmal zu reflektieren, wie gut es uns geht und wie klein manche Alltagsprobleme bei uns in Deutschland werden, wenn man sie mit den Lebensumständen der Menschen im Senegal vergleicht.