Nicht mehr „made in germany“

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Die AIDAprima soll das neue Flaggschiff der Rostocker Reederei AIDA Cruises werden. Nach übereinstimmenden Pressemeldungen verzögert sich der Start des Prototyps der neuen Schiffklasse Hyperion um ein halbes Jahr. „Um unseren hohen Qualitätsansprüchen in jeder Hinsicht gerecht zu werden“, heißt es auf der AIDA Facebookseite, habe die beauftragte Werft um mehr Zeit für die Fertigstellung von AIDAprima gebeten.

Nicht wie geplant am 20. März sondern erst am 1. Oktober 2015 wird die erste Teilstrecke der Jungfernfahrt der AIDAprima in Angriff genommen werden können. Während man bei AIDA Cruises lange Zeit auf „made in germany“ gesetzt und Schiffe bei der Meyer Werft in Papenburg in Auftrag gegeben hat, setzte man jetzt auf das wohl kostengünstigere Angebot der Werft Mitsubishi Heavy Industries Ltd. aus Japan. Spannend dürfte sein, was am Ende von den Einsparungen bei der Beauftragung übrigbleiben wird. Auf dem hart umkämpften Markt werden die Kunden sicherlich genau hinschauen, wie es mit der AIDAprima weitergeht. Neugierig macht diese neue Schiffsklasse nämlich sehr wohl. Vielleicht kann ich dann demnächst auch in diesem Blog von einer Tour auf der AIDAprima berichten.

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