Sie kennen das? In jedem Urlaub sind Sie mit Ihrer Kamera unterwegs und hören beinahe nicht mehr damit auf, zu fotografieren. Und in der Heimat bleibt die Kamera bei Ausflügen im Schrank. Da wird dann meist allenfalls das Handy ausgepackt. Dann machen wir mal einen einen „Quick-and-dirty-Shot“, aber eben nichts richtig Feines.
Das muss sich ändern, habe ich jetzt beschlossen und auch den Vorsatz gefasst, wieder mindestens einmal in der Woche von irgendwelchen Reisen und Trips zu bloggen.
Zum Einstieg sollen heute mal ein war besonders Fotos aus meinem Revier dienen. Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets und lebe an der Schnittstelle zwischen Pott und Rhein. Da bietet die Gegend immer wieder tolle Herausforderungen für interessante Fotos.
Zwar haben wir in Walsum keine Schachtanlage mehr, aber die Kraftwerke versorgen uns und die Region immer noch mit ihren qualmenden Schloten mit Energie. Die Industriekultur im Revier ist ein Thema, dem ich mich künftig auch verstärkt widmen möchte. Neben all den schönen Orten auf der Welt, die immer wieder einen Blogeintrag lohnen.
Der Blick Rheinabwärts vom Fähranleger Walsum zeigt eine Industriekulisse, wie es sie selbst im Revier selten so malerisch gibt. Bei schönem Wetter lohnt es sich ganz besonders, diese Bilder in sich aufzusaugen.
Und zwischen all diesen Industriedenkmälern gibt es eines der besten Fischlokale in NRW und darüber hinaus. Der Walsumer Hof im Schatten des Kraftwerks ist ein echter Geheimtipp für alle, die eine urige Atmosphäre, feine Fischgerichte und leckere Bratkartoffeln lieben. In der Muschelzeit setzt Küchenchef Matthias Langhoff seinem Können dann noch einmal eine weitere Krone auf. http://www.walsumerhof.de
Hoffen wir also, dass bei uns im Revier noch lange die Schlote qualmen, damit wir viele Geschichten aus dieser wunderbaren Region erzählen können. GLÜCK AUF!
Alle Fotos: WuKomm – Heinrich Wullhorst, www.wukomm.info