
Die kapverdische Insel Sal wird nicht umsonst als Paradies für Kite-Server bezeichnet. Der kräftige Wind, der die Segel dieser Hochleistungssportler aufbläht, sorgt aber gelegentlich auch für aufregende Wellen am Strand.
Unbeschreibliche Wellen
Eine solche Brandung habe ich in meinem Leben bislang weder im Atlantik noch in der Karibik an einem Strand gesehen, nicht im Mittelmeer und auch nicht an Nord- oder Ostsee. Krachend brechen sich die hohen Wellen heute in unmittelbarer Nähe des Hotels TUI Sensimar Cobo Verde.
Und es sind nicht einzelne hohe Ausreißer, die da auf uns zurollen. Sie scheinen sich gegenseitig anzutreiben, immer auf die Küste zu und ihre Ausläufer reichen bis weit auf den Strand.
Rote Flagge
Da sind die Wellenbrecher an der Pier unmittelbar hinter dem Hotel schon wirklich sinnvoll. Rote Fahnen schmücken heute die Türme der Strandbeobachter. Baywatch-Feeling kommt auf, sobald jemand auch nur seine Füße in das Wasser stellt.
Dann ertönt die drohend warnende Pfeife des Bademeisters davor, die Kraft der Naturgewalten nicht zu unterschätzen. Wen es hier mitreißt und zurück in die Fluten zieht, der wird Probleme haben, den Atlantik unbeschadet wieder zu verlassen.
Erlebnisinsel Sal
Auch heute wird deutlich: Auf der Insel Sal, die ja gerne oft als arm an touristischen Höhepunkten beschrieben wird, kann jeder Tag zu einem echten Erlebnis werden. Und das gilt besonders in der wunderbaren Natur.
Den Wellenrausch kann man sicher in einem Videonoch besser darstellen, als in Fotos. Deshalb hier noch unser kleiner Clip of the day!