Die Sonne auf dem Meer anbeten

Einmal nicht am Strand liegen und in der Sonne brutzeln. In Side kann man auch recht komfortabel die Sonne auf dem Meer anbeten. „Antalyam Platinum Cruise“ – das ist der Name eines tollen Ausflugs an der türkischen Riviera. Der Küstenabschnitt zwischen Side und Antalya liefert viel interessante Ein- und Ausblicke. Deshalb lohnt es sich, sich einmal mit einem Schiff auf den Weg zu machen.

Unterwegs.
Unterwegs.

Im Fahrtwind relaxen

Entspannen und in der heißen Sommersonne den Fahrtwind eines recht großen Schiffes genießen, das ist das Ziel der Tour, die vom Manavgat-Fluss aus auf das Meer und dann in Richtung Osten führt. Die örtliche TUI-Reiseleitung bietet den abwechslungsreichen Tagesausflug, der gegen 9 Uhr beginnt und bei dem man – wohnt man wie wir im Semsimar Side – gegen 16.30 Uhr wieder im Hotel ist, für 59 Euro an.

Der erste Teil der Strecke führt über den Fluss, vorbei an einigen Hotelneubauten und vielen Anlegestellen diverser Piratenschiffe. Die „Antalyan“, so heißt das Segelschiff mit einer Kapazität von 280 Mitfahrenden, ist bewusst nur etwa zur Hälfte besetzt, so dass die 150 „Minikreuzfahrer“ genügend Platz auf dem Schiff finden.

Der Anker fällt drei Mal

Dreimal fällt während der Tour der Anker, sodass ausreichend Gelegenheit besteht, in dem türkisblauen Wasser zu schwimmen. Das braucht man dringend, wenn man vorher lange genug auf dem Oberdeck die Sonne angebetet hat. Das All-inclusive-Konzept stellt sicher, dass es immer etwas zu Trinken und zu Essen an Bord gibt. Die Kellner sind reichlich unterwegs und bringen die Getränke an den Platz.

Kinder, die älter als sieben Jahre sind, zahlen für den Ausflug 29 Euro. So kann man sicher feststellen, dass ein Ausflug mit dem Schiff nicht billig ist. Die Leistungen an Bord, auch das Mittagessen in Buffetform mit den typischen langen Schlangen und der Kuchen am Nachmittag, sind reichhaltig und schmackhaft.

Leider ohne Segel

Wer also bereit ist, für gute Qualität auch gutes Geld in die Hand zu nehmen, der wird sich nicht ärgern am Ende eines Tages auf der „Antalyan“. Wer die Hoffnung hat, unter vollen Segeln die Küste entlang zu gleiten, der wird möglicherweise enttäuscht. Lediglich ein kleines Vorsegel präsentierte der Kapitän auf der Rückfahrt und das auch nur für eine kurze Zeit.

Segelchen.
Segelchen.

Keine Frage: Uns hat der Ausflug gefallen und da wird diesmal auch beide fotografiert haben, stellen wir uns beide auch noch mal ins Bild. Guter Ausflug sagen Claudia und Heinrich Wullhorst.

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